04. 07 2022 - News
Das Bundesamt für Sport (BASPO), die Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Sportämter (ASSA), die internationale Vereinigung für Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) sowie Swiss Sport Managers haben ihre Mitglieder Mitte Mai 2022 zur Besichtigung des OYM eingeladen. Rund hundert Personen sind der Einladung gefolgt und haben spannende Einblicke in den OYM-Betrieb erhalten.
Was ist OYM? Die Abkürzung OYM steht für «On your marks». Die Aufforderung, in die Startblöcke zu steigen, ist ein deutliches Zeichen, dass es jetzt losgeht. Das OYM symbolisiert damit den Aufbruch in eine neue Zeit der Sportvorbereitung. Dies beinhaltet Selbstbewusstsein und Herausforderung zu gleichen Teilen.
Die Begrüssung der interessierten Schar im Auditorium übernahm H.P. Strebel persönlich. Er war es, der mit seiner Idee und seinen finanziellen Möglichkeiten den Bau erst ermöglichte. Als VR-Präsident des Eissportvereins Zug (EVZ) war es ihm ein Anliegen, professionelle Trainingsstrukturen zu schaffen. Dass der Gewinn der beiden letzten Eishockeymeisterschaften dem OYM geschuldet ist, ist gewagt zu behaupten. Dass es aber einen Teil des Puzzles darstellt, ist unbestritten.
In einem zweiten Referat führte uns CEO Thomas Iten in den Betrieb ein und erklärte, welche Schwerpunkte gesetzt werden. Der Fokus liegt in den Bereichen Ernährung, Physis, medizinische Betreuung / Begleitung und Ausbildung. Jeder Bereich wird mit grosser Konsequenz verfolgt. So werden zum Beispiel bei der Ernährung nur biologische Produkte verwendet, deren Herstellung verfolgt werden kann. Deshalb werden auch die diversen «Sportgetränke» selbst hergestellt. Auch die Fortschritte im physischen Bereich werden nicht nur periodisch, sondern fortwährend überprüft.
In einem dritten Referat führte uns Christof Babinsky in die Thematik des Glas-Sportbodens ein. Der in der Sporthalle des OYM eingebaute Glas-Sportboden ist der Einzige seiner Art in der Schweiz.
Anschliessend ging es in vier Gruppen auf den Rundgang. Über den grosszügigen Kraft- und Ausdauerbereich, die Eishalle, die Leichtathletik-Sprintbahnen, die Lernlandschaften und Zimmer des Collegebereichs gelangten wir letztlich in die Sporthalle. Dort trainierten Handballerinnen der Nachwuchsnationalmannschaft unter Anleitung des Nationaltrainers. In einem kurzen Statement gab er seiner Zufriedenheit Ausdruck, dass der Boden für seine Spielerinnen gut geeignet ist.
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